Pressemitteilung von uvex zur Lieferung von Atemschutzmasken

Restbestände von uvex Atemschutzmasken in den Schutzklassen FFP2 und FFP3 werden laut Herstellerangaben vorrangig nur noch an Arztpraxen und Krankenhäuser geliefert, um die Menschen zu schützen, die tagtäglich mit infizierten Menschen zu tun haben. Das geht entsprechend aus einer Pressemitteilung des Unternehmens vom 4. März 2020 hervor. 

In der Mitteilung wird Martin Leusmann, Geschäftsführer der uvex safety group zitiert: „Gerade in den letzten Tagen haben das Bundesgesundheitsministerium und zahlreiche Praxisärzte das Fehlen von geeigneter Schutzausrüstung im medizinischen Bereich bemängelt und auf die dadurch entstehenden Gefahren hingewiesen. Wir haben daher beschlossen, die noch zur Verfügung stehenden Bestände ausschließlich an medizinisches Personal abzugeben, um vorrangig die Menschen zu schützen, die tagtäglich mit den infizierten Menschen zu tun haben und nicht, wie ursprünglich geplant, für bestehende Kunden zu verwenden.“

Die Nachfrage nach Atemschutzmasken sei aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in den letzten Wochen enorm gestiegen und übertrifft bei Weitem die geplanten und zur Verfügung stehenden Lagermengen. Dementsprechend konnte uvex bereits seit einigen Wochen wohl nur noch langjährige Kunden dieser Produktgruppe bedienen und musste bereits eine Vielzahl von Anfragen absagen.